Donnerstag, 5. September 2013

Worth: Balkon mit Schießstand verwechselt

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Ein 47-jähriger Mann hat am vergangenen Mittwochnachmittag den Einwohnern der Gemeinde Worth in Schleswig-Holstein über mehrere Stunden lang den Atem stocken lassen.
Gegen 14.30 wurde der Polizei gemeldet, dass der Mann auf dem Balkon seiner Wohnung an der Kreisstraße 206 mit einem Gewehr auf Objekte an der Straße zielte.
Die Sicherheitskräfte nahmen den Hinweis sehr ernst und gingen deshalb von einer Bedrohungslage aus, die sie veranlassten, die betroffene Straße für den Durchgangsverkehr zu sperren und die nähere Umgebung rund um das Haus zu räumen.
Da es nicht möglich war, mit dem „Sniper“ Kontakt aufzunehmen, drangen Spezialkräften aus Bremen schließlich gegen 18 Uhr in das Gebäude ein und überwältigten ihn.
Der Grund für seine Zielübungen konnte bislang nicht ermittelt werden.
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Dienstag, 3. September 2013

Bonn: Ehemann der vermissten Sandra Doland in Untersuchungshaft

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Einer gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Bonn zufolge wurde der 40-jährige Ehemann der Vermissten Sandra Doland bereits am Freitag, den 30.08.2013 in Bonn festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Ihm wird vorgeworfen, seine Ehefrau getötet und die Leiche anschließend beseitigt zu haben.
Begründet wird der Vorwurf unter anderem mit der Aussage einer Zeugin, die bei der Polizei angab, der 40-Jährige hätte ihr gegenüber die heimtückische Tötung seiner Frau detailliert eingestanden. In den folgenden drei Wochen verstärkten sich die Verdachtsmomente gegen den Beschuldigten dermaßen, dass der Haftrichter Untersuchungshaft anordnete. Der Ehemann schweigt zu den Vorwürfen, die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizei Bonn
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Bremen: Ein paar Prosecco kosten den Führerschein

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Eine 32-jährige Frau aus Blumenthal besuchte gestern gegen 12:30 Uhr die dortige Polizeiwache, um Informationen zu einem Verkehrsunfall aus der vergangenen Woche zu erhalten. Im Verlauf des Gesprächs stieg dem Beamten Alkoholgeruch in seine feine Nase und darauf angesprochen entgegnete die Frau, am Vorabend ein paar Glas Prosecco geschlürft zu haben. Nun müsste sie sich aber sputen, ihre Kinder mit dem Auto von der Schule abzuholen. Der freundliche Beamte schlug ihr zuächst aber mal einen Alcotest vor, dem die Blumenthalerin auch zustimmte. Das Ergebnis war niederschmetternd. Satte 1.3 Promille kamen zu Tage, und das alles nur von ein paar Gläschen Prosecco. Keine Frage, dass nun aus Beweissicherungsgründen eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde. Die Fahrzeugschlüssel händigten die Beamten dem Ehemann der künftigen Fußgängerin aus. Quelle: Polizei Bremen
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