Sonntag, 30. Juni 2013

Bottrop: Auffinden einer unbekannten weiblichen Leiche


Recklinghausen (ots) - MK IV - Mast - Bottrop, den 30.06.2013
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidums Recklinghausen und der Staatsanwaltschaft Essen.
 
Am Sonntagmorgen, 30.06.2013, wurde durch einen Fußgänger, der mit seinen Hunden unterwegs war, in Bottrop-Lehmkuhle, auf einem Freigelände zwischen der A 42 und der Emscher, eine weibliche Leiche aufgefunden. Die Tote hatte keine Ausweispapiere bei sich und konnte noch nicht identifziziert werden.(«...mehr lesen»)


Essen: 83-Jährige im Westpark überfallen


Essen (ots) - 45145 E.- Holsterhausen:
Vier "mutige" junge Männer überfielen Freitagvormittag (28.Juni) eine 83-jährige Essenerin im Westpark.(«...mehr lesen»)

Hannover: 14-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt

Hannover (ots) - Gestern Abend, gegen 18:30 Uhr, ist ein 14-Jähriger vor einem Wohnhaus an der Jütlandstraße (Wettbergen) durch einen Messerstich schwer verletzt worden.  («...mehr lesen»)



Frankfurt-Sachsenhausen: Mann verletzt mehrere Polizeibeamte

Am Gleis 5 des Südbahnhofs kam es am Samstagnachmittag zu einem größeren Polizeieinsatz. Ausgelöst hat ihn ein 30-jähriger Mann aus Friedberg, der scheinbar in der Absicht, sich das Leben nehmen zu wollen, wiederholt auf die Gleise sprang. Einer Streife der Bundespolizei gelang es erst mit Unterstützung dreier Beamter der Frankfurter Polizei, den Widerstand des nach eigenen Angaben unter Speed und Marihuana stehenden Mannes zu brechen. Er trat, schlug und bespuckte die Beamten und auch die Rettungssanitäter bekamen ihren Teil ab.
Die Situation entspannte sich erst, nachdem der Notarzt dem verhinderten Selbstmörder ein Beruhigungsmittel verabreichte.
Vier der eingesetzten Beamten wurden verletzt, der Friedberger wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Weitaus tragischer dagegen war der von der Polizei Neubrandenburg gemeldete Vorfall. Dort wurde in den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags ein 35- jähriger Mann aus Greifswald auf der Bahnstrecke Stralsund - Rostock von einem Regionalexpress überfahren. Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung konnte der Lokführer den Unfall nicht verhindern und der Mann erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.
Nach ersten Erkenntnissen war der Mann in suizidaler Absicht auf den Bahngleisen unterwegs.

Nürnberg: Versuchtes Tötungsdelikt

Nürnberg (ots) - Heute Morgen (30.06.13) ging ein 21-Jähriger am Nürnberger Bahnhofsvorplatz mit einem Messer auf einen 23-Jährigen los und verletzte ihn am Hals. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.(«...mehr lesen»)


Köln: Zwei Personen durch Messerstiche schwer verletzt, Zeugen gesucht


Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
In der Nacht zu Heute (30. Juni) sind in der Kölner Innenstadt zwei Männer (26, 33) angegriffen und durch Messerstiche schwer verletzt worden. Beide Verletzten mussten notoperiert werden und befinden sich in Krankenhäusern. («...mehr kesen»)


Peine: Nach Suizidversuch Widerstand geleistet und Polizeibeamten verletzt

Peine (ots) - Am Samstag, d. 29. Juni 2013, um 22:00 Uhr, wurde der Polizeieinsatzleitstelle in Salzgitter eine Person gemeldet, die in Peine von der Nord-Süd-Brücke springen will. Als die zuerst eintreffende FuStW-Besatzung sich der Person auf der Brücke nähert, erkennt sie, dass die Person sich nur noch mit den Händen an dem Geländer der Brücke festhält und ansonsten frei in der Luft hängt. Hierbei wird sie von dem Meldenden an den Händen zusätzlich festgehalten. («...mehr lesen»)


Freitag, 28. Juni 2013

Bochum: Mann sticht nach Streit mit Messer zu

 Witten (ots) - Am 27.06.2013, gegen 22:30 Uhr, eskalierte ein Streit zwischen einem Bewohner eines Hauses an der Schützenstraße in Witten und Gästen einer Gaststätte. Der Bewohner des Mehrfamilienhauses rief von seinem Balkon aus rechtsgerichtete Parolen einigen Gästen einer dem Haus gegenüberliegenden Kneipe zu. («...mehr lesen»)


Hannover: 46-jährige Frau in gemeinsamer Wohnung getötet

In der Nacht zum heutigen Freitag kam es auf der BAB 7 zwischen der Anschlussstelle Hildesheim Drispenstedt und dem Kreuz Hannover-Süd in Fahrtrichtung Hannover zu einem Verkehrsunfall. Ein Mercedes war ins Schleudern geraten und gegen die Leitplanke geknallt. Dabei wurde der Fahrer des Wagens jedoch nur leicht verletzt.
Den alarmierten Beamten der Autobahnpolizei erklärte der 48 Jahre alte Fahrer, dass er den Unfall absichtlich herbeigeführt hatte, weil er sich das Leben nehmen wollte.
Als Grund für seinen Selbstmordversuch gab er an, zuvor seine zwei Jahre jüngere Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung an der Waldstraße in Hannover getötet zu haben.
Bei der Überprüfung der Wohnanschrift fanden Ermittler in der im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gelegenen Wohnung im Stadtteil List tatsächlich den mit Stichverletzungen versehenen Leichnam einer Frau. Daraufhin wurde der 48-Jährige nach seiner ambulanten Versorgung in einem Krankenhaus vorläufig festgenommen.
Die Kriminalpolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines vollendeten Tötungsdeliktes aufgenommen und zunächst eine umfangreiche Spurensicherung in der Wohnung durchgeführt.

Bei der heutigen polizeilichen Vernehmung hat der 48-jährige Mann die gestern am späten Abend begangene Tat gestanden. Als Grund gab er an, dass sich seine Lebensgefährtin von ihm trennen wollte.
Der Richter am Amtsgericht Hannover hat heute Haftbefehl wegen Mordes erlassen.



Donnerstag, 27. Juni 2013

Ludwigsau-Meckbach: 67-jähriger tot in seinem Bett aufgefunden

Bad Hersfeld (ots) - Gemeinsame Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft in Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen vom Donnerstag, 27. Juni 2013

LUDWIGSAU-MECKBACH (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Wegen eines Tötungsdelikts zum Nachteil eines 67-jährigen Mannes ermitteln die Staatsanwaltschaft in Fulda und die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld. Am Mittwoch, 26.06.13, um 23:55 Uhr, meldete sich die 40-jährige Ehefrau des Opfers und gab an, dass ihr Ehemann leblos im Ehebett liegen würde. Kurz darauf wurde von einem Notarzt der Tod des Mannes festgestellt.  («mehr lesen»)



Düren: Trickdieb täuscht Notsituation vor

Es ist wirklich schlimm, dass man immer auf der Hut sein muss, wenn man mal von einem Fremden auf offener Straße angesprochen wird. Ein gutes Beispiel ist der folgende Fall aus Düren.

Hier wurde ein 64 Jahre alter Mann am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr auf dem Parkplatz eines großen Verbrauchermarkts im Gewerbegebiet "Am Ellernbusch" zum Opfer eines Trickdiebs.
Der unbekannte Mann jammerte dem hilfsbereiten Dürener vor, seine Frau hätte eine Autopanne gehabt und er bräuchte nun die Telefonnummer eines Abschleppdienstes. 
Der 64-Jährige holte daraufhin sein Portemonnaie hervor und zog seine Automobilclubkarte, um die gewünschte Rufnummer abzulesen. Unterdessen jammerte der angeblich um Hilfe bittende Halunke unentwegt und gestikulierte mit seinen Armen wild in der Luft herum. Dabei sind seine langen Finger wohl auch der Geldbörse des Helfers zu nahe gekommen, denn nach der Begegnung der kriminellen Art fehlten ihm 60 Euro.
Der Trickdieb konnte wie folgt beschrieben werden:

„Ungefähr 182 cm groß und etwa 25 Jahre alt. Er hat eine sehr schlanke Statur und extrem kurzes Haar. Zur Tatzeit trug er einen beigefarbenen Sommeranzug und wirkte insgesamt sehr gepflegt. Sein Akzent lässt auf eine südeuropäische Herkunft schließen.“

Sachdienliche Hinweise zur Tat und zum Täter, insbesondere ob er in ein Fahrzeug eingestiegen ist, nimmt die Einsatzleitstelle der Polizei unter der Rufnummer 02421 949-6425 sehr gern entgegen.


Hamm: Raubüberfall auf Spielhalle

 Hamm-Heessen (ots) - Am Mittwoch, 26. Juni, 23.27 Uhr, überfielen zwei männliche Personen eine Spielhalle an der Mansfelder Straße. Unter Vorhalt einer Schusswaffe und eines Schraubendrehers erbeuteten sie die Tageseinnahmen. Danach flüchteten sie zunächst zu Fuß in unbekannte Richtung. Möglicherweise setzten sie später die Flucht mit einem Pkw in Richtung Münsterstraße fort. («mehr lesen»)

Hamm: Ladendieb bekam keine Flügel

 Hamm (ots) - Eigentlich hätte der 35-jährige Ladendieb ja Flügel bekommen müssen: Vermutlich 48 Dosen eines Energiegetränks stahl er am Mittwoch, 26. Juni, in einem Discountmarkt am Schwarzen Weg und wurde dabei renitent. Gegen 14 Uhr beobachtete ein Angestellter den Emsdettener, wie er mit einem prall gefüllten Rucksack die Filiale verließ. Bezahlt hatte er nichts. («mehr lesen»)


Mittwoch, 26. Juni 2013

Düsseldorf: Zwei tote Frauen im Deichsee gefunden

Düsseldorf (ots) - Zwei tote Frauen im Deichsee gefunden - Hinweise auf gemeinschaftlichen Suizid - Ermittlungen dauern an
Oberbilk - Wersten - Gestern Abend (25.06.2013), kurz vor 23 Uhr, wurden im Deichsee an der Siegburger Straße von Passanten zwei leblose Personen im Wasser gesehen.
Bei der aufwendigen Bergung unter Beteiligung der Feuerwehr, der Gerichtsmedizin, der KTU (Kriminaltechnische Untersuchungsstelle) und Fachleuten des Kriminalkommissariats 11 haben sich Hinweise auf ein gemeinschaftliches suizidales Geschehen ergeben.
Es handelt sich um zwei erwachsene Frauen. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen haben sich bislang nicht ergeben. Die Ermittlungen dauern an.
Es wird nachberichtet.

Nach der heutigen (26.06.2013) Obduktion und den Ermittlungen der Kriminalpolizei hat sich der Verdacht auf einen gemeinschaftlichen Suizid der beiden Frauen bestätigt.
Bei den Toten handelt es sich um zwei 18-jährige Geschwister aus Düsseldorf.
Sie waren am Samstagmorgen von Angehörigen als vermisst gemeldet worden. Die umfangreichen Ermittlungen und Suchmaßnahmen der Polizei blieben jedoch ohne Erfolg.
Die Spezialisten für Todesermittlungen gehen davon aus, dass sich die Schwestern bereits vor dem Wochenende gemeinsam das Leben genommen haben.

ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf


Dienstag, 25. Juni 2013

Bergisch Gladbach: Falscher Pflegedienst bestiehlt Seniorin

Unglaublich, mit welch dreisten Maschen Trickdiebe immer wieder ältere Menschen über den Tisch ziehen. War es am vergangenen Dienstagvormittag (18.6.2013) eine angebliche Putzhilfe der Caritas, klingelte am Freitag (21.06.13) gegen 17:30 Uhr ein Unbekannter an der Wohnungstür einer 89-jährigen Seniorin. Er gab vor, von einem Pflegedienst zu kommen und wollte der alten Dame die Finger massieren. Dafür müsste sie allerdings ihre Ringe abnehmen. Normalerweise sollten spätestens da die Alarmglocken Sturm läuten, ältere Menschen scheinen aber für solche Signale keinen Draht mehr zu haben.
Jedenfalls legte die Bergisch Gladbacherin ihre beiden Trauringe ab und der dreiste Trickdieb begann tatsächlich mit einer Fingermassage, die er allerdings nach kurzer Zeit beendete. Ein dringendes Bedürfnis nötigte ihn angeblich zu dieser Unterbrechung. Anschließend konnte er seine Tätigkeit aber nicht wieder aufnehmen, da er noch einen ganz dringenden Termin wahrnehmen müsste. Der Mann verschwand, nicht ohne die Schränke im Schlafzimmer durchwühlt zu haben. Von den beiden Trauringen fehlt seitdem auch jede Spur.

Peine: Versuchter Totschlag zum Nachteil eines Polizeibeamten

Peine (ots) - Montag, 24.06.2013, 16:12 Uhr, 31226 Peine, In den Horstwiesen.
Eine 46-jährige Frau aus Ilsede sprach am 24.06.2013, gegen 13:00 Uhr, bei ihrem Arbeitgeber in Peine, dem Wasserverband vor. Sie wurde dort abgewiesen und verließ das Büro. Die Frau ist derzeit krank geschrieben und hat für das Gebäude des Wasserverband ein Hausverbot, da sie in der Vergangenheit den Dienstbetrieb erheblich gestört hatte. Zwischenzeitlich war die Peiner Polizei alarmiert worden, brauchte jedoch nicht einzuschreiten, da sich die Frau bereits entfernt hatte. 

Gegen 15:45 Uhr erschien die Ilsederin trotz Hausverbots erneut dort und wurde gegenüber Mitarbeitern ausfallend, so dass diese erneut die Polizei alarmierten. Um Einzelheiten zu erfragen, erfolgte ein Rückruf, der jedoch abriss. Daraufhin wurden zwei Funkstreifenwagen umgehend zum Wasserverband entsandt. Auch der Aufforderung der Polizisten, das Gebäude zu verlassen, kam die Frau nicht nach, so dass sie aus dem Haus geführt werden musste. Bereits dagegen setzte sie sich zur Wehr und beschimpfte die eingesetzten Beamten. 
Nachdem die Frau kurzfristig beruhigt werden konnte, "rastete" sie dann unvermittelt wieder aus und schlug auf eine 43-jährige Polizistin ein. Um eine weitere Attacke zu vermeiden, versetzte ein Polizist ihr einen Stoß, so dass die Frau auf den Rasen fiel. Plötzlich sprang die Frau auf, rannte zu einem Parkplatz, setzte sich in ihren Skoda Fabia und fuhr davon. Die Frau konnte nicht aufgehalten werden, da sie eine Zugangstür zum Parkplatz ins Schloss zog, so dass die Polizisten ihre Fahrt nicht verhindern konnten. Nach kurzer Verfolgung mit dem Funkstreifenwagen sollte sie in einer Nebenstraße "In den Horstwiesen" angehalten werden, da sie nach Meinung der eingesetzten Kollegen, in ihrem Zustand ungeeignet zur Teilnahme am Straßenverkehr war. Anstatt jedoch dem Haltzeichen des 50-jährigen Polizeikommissars Folge zu leisten, fuhr sie mit ihrem Skoda gezielt auf ihn zu. Nur durch einen beherzten Sprung zur Seite konnte er sich retten. Wie durch ein Wunder blieb der Polizist unverletzt. 
Ein Container stoppte die Fahrt der Frau nach vorn. Ohne den Sprung zur Seite wäre der Polizist wahrscheinlich zwischen Container und den Fahrzeug der Frau eingequetscht worden. Als der Polizist nun die Fahrertür aufriss, um den Zündschlüssel abzuziehen, legte die Ilsederin den Rückwärtsgang ein und fuhr erneut los. Dabei wurde der Polizist zwischen der Tür und der B-Säule eingeklemmt. Erst als die Fahrt durch eine rückwärtige Hecke gestoppt wurde, konnte der Beamte den Schlüssel abziehen und die Weiterfahrt verhindern. Glücklicherweise blieb er unverletzt. Die Ilsederin wurde überwältigt und mit Handfesseln fixiert. Hierbei wehrte sie sich so stark, dass die Polizeibeamtin mehrere Schürfwunden an den Armen und dem Oberkörper erlitt, als sie die Beschuldigte am Boden liegend festhalten wollte.
Anschließend wurde die Frau, mit einem zwischenzeitlich verständigten Rettungswagen, in ein Krankenhaus eingeliefert und den dortigen Ärzten vorgestellt. 
Die Beschuldigte wurde in ein Psychiatriezentrum zwangsweise eingewiesen.
Der Führerschein der Frau wurde ebenfalls sichergestellt. Die Frau muss nun mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.
Es erwartet sie eine umfangreiche Anzeige u.a. wegen Verdacht des versuchten Totschlages, Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Auch wenn der Polizist und die Polizistin weitestgehend unverletzt blieben, hat der Vorfall die beiden erfahrenen Beamten äußerst nachdenklich gemacht... 
ots-Originaltext:

Menden: 24 Jähriger Mendener verletzt zwei Menschen schwer

Menden (ots) - Am heutigen Tag, 24.06.2013, gegen 18:52 Uhr, kam es zu einem Zwischenfall im Bereich der Klosterstraße, in dessen Verlauf zwei Menschen schwer verletzt wurden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen war ein Mendener mit zwei Messern bewaffnet in ein Haus eingedrungen. Als die Polizei eintraf, bedrohte er die Polizisten und griff sie an. Diese schossen auf den Tatverdächtigen, verletzten diesen jedoch nicht. Der Tatverdächtige konnte zunächst flüchten. Bei der Verfolgung des Tatverdächtigen entdeckten die Beamten zwei mit Messerstichen schwer verletzte Personen (62-jähriger Mann und 50 -jährige Frau). Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik ausgeflogen, die Frau ins Krankenhaus gebracht. Etwa gegen 20:08 Uhr, wurde der Tatverdächtige von der Polizei im Bereich der Straße Am Ziegelbrand gestellt und vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Mordkommission aus Hagen haben ihre Ermittlungen aufgenommen, die noch andauern. 

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Lesen Sie auf come-on.deNach Amoklauf in Menden: 24-Jähriger schweigt






Kassel: 34-jähriger Mann durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt

Kassel (ots) - Am gestrigen Abend gg. 22.40 Uhr wurde der Polizei vor einem Haus im Rheinstahlring in Vellmar eine Auseinandersetzung mit Messern gemeldet. Am Einsatzort trafen die Beamten einen durch mehrere Messerstiche verletzten Mann aus Vellmar an, der im Klinikum Kassel notoperiert werden musste. Laut Zeugenangaben waren zuvor zwei männliche Personen vom Tatort in unbekannte Richtung geflüchtet. Unmittelbar eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Die Hintergründe der Tat sind derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Achim Wolf, EKHK
ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

Nürnberg: Frau tot in Wohnung aufgefunden

Nürnberg (ots) - Gestern (24.06.13) wurde kurz vor Mitternacht eine ältere Dame in ihrer Wohnung in der Elsässer Straße in Nürnberg tot aufgefunden. Die näheren Umstände deuten auf ein Gewaltverbrechen hin.
Besorgte Nachbarn hatten die Frau seit einigen Tagen nicht mehr gesehen und dann am gestrigen Abend die Polizei verständigt.
Die Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, die Spurensicherung ist vor Ort. Es wird nachberichtet.

Aufgrund der Auffindesituation geht die Mordkommission der Nürnberger Kripo von einem Gewaltverbrechen aus und hat die rund 20-köpfige Sonderkommission "Elsass" gegründet. Umfangreiche Ermittlungen sind angelaufen. Seit den frühen Morgenstunden werden mit Hilfe von Unterstützungskräften Haus- und Nachbarschaftsbefragungen durchgeführt. Der Erkennungsdienst sicherte am Tatort Spuren.
Für den heutigen Tag (25.06.2013) ist auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Obduktion der Verstorbenen anberaumt.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Opfer zuletzt am Samstag (22.06.2013) gegen 11:00 Uhr an ihrem Wohnort lebend gesehen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0911 2112 3333 in Verbindung zu setzen.

Die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth heute Nachmittag (25.06.2013) durchgeführte Obduktion des Leichnams ergab, dass die letztlich todesursächlichen Verletzungen durch Fremdeinwirkung entstanden sind. Der Tod trat durch Ersticken ein.
Die Ermittlungen der eigens bei der Nürnberger Kripo eingerichteten Sonderkommission (Soko) "Elsass" laufen auf Hochtouren. Bislang gingen eine handvoll Hinweise aus der Bevölkerung ein, die derzeit noch überprüft werden.

Zwischenzeitlich hat das Bayerische Landeskriminalamt für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Die Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt.
Die Spurensicherung am Tatort durch den Erkennungsdienst der Kriminalpolizei Nürnberg dauert derzeit noch an. Ebenso werden Videoaufzeichnungen aus dem Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs in Tatortnähe gesichert.
Bislang gingen kaum Hinweise aus der Bevölkerung ein, daher wird erneut auf die Telefonnummer 0800 7766320 verwiesen, die rund um die Uhr für Mitteilungen von Zeugenwahrnehmungen erreichbar ist. 

Weiterstadt: Geldautomat gesprengt

In der Nacht zum heutigen Dienstag (25.06.2013) waren pyrotechnische Amateure in der Georgenstraße im Ortsteil Braunshardt aktiv. Gegen 03.30 Uhr rissen sie die Anwohner rund um die SB-Stelle der dortigen Volksbank unsanft aus ihrer Nachtruhe, als sie auf bisher unbekannte Weise mit einem lauten Knall den Geldautomaten in die Luft jagten. Durch die Explosion wurde der Geldautomat erheblich beschädigt und die Druckwelle ließ auch einige Fensterscheiben zu Bruch gehen; der Tresor jedoch hielt dem brutalen Angriff der „Sprengstoffexperten“ stand, sodass sie ohne Beute das Weite suchen mussten. Bei ihrem Versuch, ein bisschen Bargeld zu klauen, richteten die Gangster allerdings einen Schaden von ca. 500.000 Euro an.
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt die Kriminalpolizei K10 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/969-0 sehr gern entgegen.  
Quelle: Polizeipräsidium Südhessen

Hierzu ein Bericht auf   hr-online.de


Oberhausen: Seniorin vertreibt Trickdieb

Ein südländisch anmutender Mann näherte sich am gestrigen Montag (24.6.2013) einer 93-jährigen Oberhausenerin, als sie mit ihrem Rollator auf der Alstadener Strasse unterwegs war. Wild gestikulierend und mit einem Stadtplan herumfuchtelnd erweckte er den Anschein, dass er etwas suchte und bat die Seniorin um Hilfe.
Als der Trickdieb jedoch mit seiner Karte den Rollatorkorb verdeckte, vermutete die alte Dame, dass der Gauner es auf ihre Handtasche abgesehen hatte und schaltete blitzschnell. Beherzt drückte sie den etwa 20 - 25 jährigen und ca. 180 cm großen Mann zur Seite und ging einfach weiter.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet oder Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0208 8260 an die Polizei Oberhausen zu wenden.

Wesel: Massenschlägerei unter Jugendlichen

Gestern (24.06.2013) Nachmittag gingen ca. 40 mit Holzlatten und Kunststoffbesenstielen bewaffnete Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren aufeinander los. Die beiden Gruppen mit Personen verschiedener Nationalitäten schlugen im Einmündungsbereich Münchenstraße / Dresdener Ring aufeinander ein, wobei ein 15-Jähriger aus Moers leicht verletzt wurde. Die Polizei beendete den Spuk und nahm zwei Beteiligte im Alter von 15 und 16 Jahren in Gewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Montag, 24. Juni 2013

Nürnberg: Ganz schön daneben

Bekloppter kann man sich nun wirklich nicht aufführen.
Am Freitagvormittag (21.06.2013) stellte eine Polizeihostess einem 42-jährigen Autofahrer ein Knöllchen wegen verbotswidrigen Parkens aus, als dieser plötzlich ausrastete, die Frau auf das Übelste beschimpfte und sogar nach ihr spuckte. 
Da der Falschparker aber nicht für seine unverschämtes Benehmen geradestehen und deswegen auch nicht seine Personalien angeben wollte, rief die Politesse kurzerhand eine Streife zu Hilfe. Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg kamen kurze Zeit später zur Unterstützung hinzu und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein.
Damit allerdings nicht genug. 
Bei der weiteren Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass er zur Zeit ohne Führerschein unterwegs war, so dass er jetzt mir nichts, dir nichts, haste nicht gesehen, auch noch ein zweites Verfahren wegen Verdachts auf Fahren ohne Führerschein an der Backe hat.

Vielleicht sollte man in gewissen Situationen einfach mal die Klappe halten.

Sonntag, 23. Juni 2013

Bönen: Spritztour mit RTW

Gestern (22.06.2013) in den frühen Abendstunden verspürte ein 25jähriger Mann aus Holzwickede große Lust auf eine Spritztour mit einem Rettungswagen des DRK.
Die Besatzung ließ gegen 19.40 Uhr während eines Einsatzes in der Bönener Straße das Fahrzeug situationsbedingt für einen Augenblick unbeaufsichtigt. Diesen Moment ausnutzend, bestieg der junge Mann laut Zeugenaussagen den Wagen und fuhr davon, wobei er – wann bietet sich schon mal solch eine Gelegenheit – auch Martinshorn und Blaulicht einschaltete.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte nicht nur der verlassene Wagen am Bahnhof Bönen aufgefunden, sondern auch der Autodieb in unmittelbarer Nähe des Fundorts angetroffen und vorläufig festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung des Mannes ohne Führerschein fanden die Beamten zudem nicht erlaubte Drogen.
Er muss nun wegen mehrerer Delikte mit einem Strafverfahren rechnen und soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Sarstedt: Schlägerei im Teich des Bürgerparks

Wenn es um den Nachwuchs geht, scheint bei manchen Vätern der Verstand komplett auszusetzen, und das unabhängig von der Jahreszeit. Nicht nur im letzten Winter in Bergisch Gladbach, sondern auch jetzt in Hildesheim.
Da hatte doch ein 54-jähriger Mann glatt behauptet, dass der 8-jährige Nachwuchs eines Sarstedters mit seinem Fahrrad verbotswidrig den dortigen Bürgerpark befuhr und sich mit dieser Bemerkung den Zorn des Erzeugers eingehandelt. Wurde die Streitigkeit zunächst nur mit der Zunge ausgetragen, begann jedoch kurze Zeit später eine gegenseitige Schubserei, die letztlich dazu führte, dass die Fäuste flogen. Dabei führten die beiden Streithähne ihre Auseinandersetzung derart heftig, dass sie beide in den Teich fielen.
Wer jetzt denkt, dass dadurch das Mütchen der Männer gekühlt war, wurde durch deren Verhalten eines Besseren belehrt; der Kampf wurde unvermittelt fortgeführt und im weiteren Verlauf schlug der 54-Jährige dem 38-jährigen Vater einen kleinen Stein an den Kopf.
Nun schien sich die Situation zu beruhigen und die Männer stiegen aus dem Teich, wobei der Jüngere aber noch eine Nickeligkeit parat hatte, er hinterließ noch einen Schuhabdruck im Gesicht des Anderen.
Trotz der Vehemenz, mit der der Kampf ausgetragen wurde, zogen sich die Kontrahenten jedoch nur leichte Blessuren zu.
Beide haben allerdings nun ein Verfahren wegen Körperverletzung an der Backe.
Hut ab vor solch einem Vater, ein wahrhaft leuchtendes Beispiel für seinen Sprössling.

Freitag, 21. Juni 2013

Fröndenberg: 46 Jähriger droht mit Schusswaffengebrauch

Fröndenberg (ots) - Am Freitag (21.06.13) verursachte gegen 12 Uhr ein 46 Jähriger aus Menden einen Großeinsatz der Polizei. Zeugen berichteten, dass der 46 Jährige gedroht habe, mehrere Personen erschießen zu wollen. Darüber hinaus sollte er auch bewaffnet sein. Er wurde zuletzt im Bereich des Bahnhofs gesehen. Mit einem Großaufgebot sperrte die Polizei den Bahnhof großräumig ab und führte umfangreiche Fahndungsmaßnahmen im Umfeld durch. Gegen 14 Uhr konnte der 46 Jährige in der Alleestraße durch Polizeikräfte identifiziert und festgenommen werden. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Als Folge der polizeilichen Maßnahmen kam es zu erheblichen Störungen im Bahnverkehr. Die Beweggründe für die ausgesprochenen Drohungen könnten im persönlichen Bereich des Täters zu suchen sein. Die Ermittlungen dauern an. Die Kreispolizeibehörde Unna wurde durch benachbarte Polizeibehörden unterstützt.
ots-Originaltext: Kreispolizeibehörde Unna

Dortmund: Frau brutal ausgeraubt

Heute ( 21.06.2013) in den frühen Morgenstunden gegen 02.50 Uhr wurde eine 32-jährige Dortmunderin in der Nordstadt Opfer eines brutalen Straßenraubes.
Sie wurde auf ihrem Weg in der Erwinstraße von einem Mann verfolgt, der sie in Höhe der Uhlandstraße aufforderte, stehen zu bleiben. Die junge Frau ignorierte ihren Verfolger, worauf der brutale Wegelagerer ihr so lange gegen den Kopf schlug, dass sie zu Boden stürzte. Aber auch dann ließ der brutale Schläger nicht von seinem Opfer ab, sondern trat auch noch auf die wehrlos am Boden liegende Frau ein, entriss ihr dann die Handtasche und machte sich anschließend aus dem Staub.
Eine alarmierte Polizeistreife konnte wenig später in der Nähe des Tatorts einen 19jährigen Dortmunder, der der Beschreibung der Geschädigten entsprach, festnehmen. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten 12 für den Straßenverkauf präparierte Päckchen Marihuana sicher.
Die verletzte Dortmunderin wurde ins Krankenhaus gebracht, konnte es aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Der mutmaßliche brutale Straßenräuber wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt.

Münster: Reisender unter Unwetterstress

Ein 38-jähriger Flensburger aus Essen muss wohl am gegen 16:00 Uhr unter furchtbarem „Unwetterstress“ gestanden sein. Allerdings ist dies keine Entschuldigung für sein Verhalten.
Wegen des Unwetters fuhren im Hauptbahnhof Münster zum besagten Zeitpunkt keine Züge und so wollte sich der Reisende bei einem Mitarbeiter der Bahn nach den Zugverbindungen erkundigten. Verständlicherweise konnte der Mann aber keine entsprechende Auskunft geben, was die Hohlbirne wiederum dazu verleitete, dem DB-Angestellten seine Faust ins Gesicht zu drücken und ihn fortwährend zu beleidigen.
Die herbeigerufene Bundespolizei ermitteln nun gegen den ausgerasteten 38-Jährigen wegen Körperverletzung und Beleidigung.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Leer: Frau niedergestochen

Leer (ots) - 26-Jährige sticht mit Messer auf 22-Jährige ein 
LEER - Am gestrigen Mittwochabend, 19.06.2013, um kurz nach 19 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass auf einem Parkplatz an der Friesenstraße/Ecke Bahnhofsring eine Frau mit einem Messer angegriffen und verletzt worden sei. Vor Ort trafen die Polizeibeamten auf eine Personengruppe, aus der mehrere Männer und Frauen angaben, Zeugen der Tat geworden zu sein. 
Das schwer verletzte Opfer, eine 22-jährige Frau aus Leer, wurde bereits von Rettungssanitätern versorgt. Sie wurde in ein Leeraner Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Nach ärztlicher Versorgung bestand keine lebensbedrohliche Situation für das Opfer. 

Nach ersten Erkenntnissen aufgrund der Zeugenaussagen hatte eine 26-jährige Leeranerin, die ebenfalls dieser Personengruppe angehörte, die 22-Jährige unvermittelt angegriffen und ihr zwei Mal mit einem Messer in den Rücken gestochen. Danach sei die 26-Jährige in Richtung Großstraße davongelaufen. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei nach der Tatverdächtigen im Leeraner Stadtgebiet verliefen zunächst negativ. 

Am heutigen Donnerstagmorgen konnte die polizeibekannte 26-Jährige im Stadtgebiet festgenommen werden. Sie ist teilgeständig. Zu den Hintergründen der Tat können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Am Donnerstagnachmittag wurde die junge Frau auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich dem Amtsrichter in Leer vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaftbefehl erlassen und die 26-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
ots-Originaltext: Polizeiinspektion Leer/Emden


Darmstadt: Warnung vor neuer Betrugsmasche

Das Polizeipräsidium Südhessen warnt vor einer neuen Masche in der Trickbetrugsszene. 

Am Dienstagvormittag (18.6.2013) klingelte eine bislang unbekannte Trickdiebin an der Tür einer sehbehinderten 94-jährigen Seniorin und gab vor, als Putzhilfe für die Caritas tätig zu sein. Da die ca. 30 Jahre alte Frau sehr gut gekleidet war und die alte Dame über einen solchen Dienst recht erfreut war, schöpfte sie keinen Verdacht und ließ die Gaunerin in die Wohnung. 
Wenn da noch irgendwelche Zweifel vorhanden waren, wurden diese schnell zerstreut, als sich die kriminelle Besucherin den Staubsauger zeigen ließ und sogar in einem Raum mit der „Arbeit“ begann. Der Anfall von Arbeitswut legte sich jedoch sehr fix und die „Putzhilfe“ verabschiedete sich mit dem Versprechen, den Rest am nächsten Tag zu erledigen.

Wer am darauf folgenden Mittwoch nicht erschien, dürfte nicht schwer zu erraten sein. 
Erst jetzt stellte die Seniorin den Verlust ihrer Geldbörse mit 320 Euro Inhalt sowie ihrer Scheckkarte inklusive der Geheimzahl fest und informierte die Polizei. Eine Beamtin half ihr, die Karte sperren zu lassen und so weiteren Schaden abzuwenden. Das Kommissariat 24 hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hagen: Brutale Schlägerin festgenommen

Heute (20.06.2013) in den frühen Morgenstunden gerieten sich zwei Frauen (19 und 24 Jahre) am Hagener Hauptbahnhof – warum auch immer – zunächst nur verbal ganz gehörig in die Haare. 
Im weiteren Verlauf eskalierte das Streitgespräch dann jedoch in eine handfeste Prügelei, wobei die Jüngere wohl auch ihre Fertigkeiten im Kickboxen unter Beweis stellte und der 24-Jährigen mit einem gezielten Fußtritt einen deutlich sichtbaren Bluterguss unterhalb des linken Auges zufügte.

Ein Zeuge sowie inzwischen eingetroffene Bundespolizisten konnten die Schlägerei beenden. Da im Dunstkreis der Beteiligten eine gefährlich hohe Alkoholkonzentration wahrgenommen wurde, durften alle mal ins Röhrchen pusten. Die Schlägerin war mit einem Atemalkoholwert von 2,82 Promille dabei, ihr Opfer war sogar noch 0,08 Promille besser.
Ob nun der Zeuge mit seinen stolzen 3,94 Promille zur Aufklärung der Hintergründe für die Prügelei beitragen kann, bleibt allerdings abzuwarten. 
Die 19-Jährige hat nun auf jeden Fall ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung an der Backe.


Hamburg: Schwarzfahrer per Haftbefehl gesucht

Entweder ist der Mann nicht besonders schlau oder aber ihm fehlte das nötige Kleingeld. Jedenfalls wurde der 44-jährige Hamburger ohne festen Wohnsitz gestern (19.06.2013) von DB-Mitarbeitern bei einer "Schwarzfahrt" ertappt. Zur Feststellung seiner Personalien wurde die Bundespolizei hinzugezogen.
Die Polizisten stellten bei der Überprüfung des Leistungserschleichers fest, dass er mit einem U-Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben war. Dem 44-Jährigen werden insgesamt 64 Straftaten, begangen zwischen September 2012 und März 2013 vorgeworfen, davon allein 60x Hausfriedensbruch in Bahnhöfen. Keine große Nummer also, käme nicht auch eine Körperverletzung sowie zwei Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen räuberischer Erpressung und Beleidigung hinzu. Nun hat er ein weiteres Strafverfahren an der Backe und darf die nächste Zeit in der Untersuchungshaft verbringen.




Mittwoch, 19. Juni 2013

Kassel: Rentner bedroht Landvermesser

Offensichtlich hatte ein 72-jähriger Mann aus dem Kasseler Stadtteil Brasselsberg etwas dagegen, dass sich am heutigen Mittwochnachmittag ein Baggerführer und der Angestellte eines Vermessungsbüros auf einem Grundstück in der Straße «Am Hahnen» aufhielten. 

Mit einer Schusswaffe in der Hand bedrohte der alter Herr die beiden Männer gegen 14:00 Uhr mit den Worten: „Wenn Sie nicht sofort das Grundstück verlassen, werden Sie erschossen“. Die Beiden nahmen die Bedrohung ernst und alarmierten über den Notruf die Polizei. Solche Anrufe werden auch dort nicht auf die leichte Schulter genommen und man entschloss sich zum Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos.

Die SEK-Beamten aus Kassel konnten den wehrhaften, jedoch unbewaffneten Rentner beim Verlassen seines Wohnhauses gegen 15:30 Uhr vorläufig festnehmen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde allerdings eine Schreckschusswaffe gefunden und sichergestellt. Der „Revolverheld“ wurde in Polizeigewahrsam genommen und soll noch heute Nachmittag zu den Beweggründen seiner Drohung von Beamten des K 11 vernommen werden.

Münster: Toter Säugling aus dem Dortmund-Ems-Kanal geborgen

Münster (ots) - Die Feuerwehr hat heute (19.6.; 11:55 Uhr) einen toten Säugling aus dem Dortmund-Ems-Kanal in Münster geborgen. Die Obduktion in der Rechtsmedizin Münster hat ergeben, dass das Mädchen nach der Geburt gelebt hat. 
Durch stumpfe Gewalt gegen den Kopf beigebrachte Verletzungen (Schädel-Hirn-Trauma) sind ursächlich für den Tod des Säuglings. Nach Einschätzung der Rechtsmediziner kann das getötete Mädchen 1 bis maximal 5 Tage im Wasser gelegen haben.

Hinweise, insbesondere Auffälligkeiten rund um den Fundort am Kanal zwischen Osttor und Umgehungsstraße bitte an die Polizei Münster 0251 2750.
Eine Mordkommission unter Leitung von KHK Ulrich Bux ist im Einsatz.

Nachtrag 20.06.2013
Beamte der Bereitschaftspolizeihundertschaft Münster haben die Uferböschung des Kanals rund um den Fundort abgesucht und auf der zirka 4 Kilometer langen Strecke zwischen Siemensstraße/Robert-Bosch-Straße und Osttor mehrere Gegenstände sicherstellen können. Eine Relevanz zur Tat werden allerdings erst die weiteren kriminaltechnischen Untersuchungen ergeben.


Haselünne: Früh übt sich....

...was nochmal ganz groß herauskommen will.
Ein einschlägig vorbestrafter Jugendlicher aus Haselünne hatte am gestrigen Dienstagvormittag (18.06.13) einen Pflichttermin beim Jugendgericht in Meppen. Um dorthin zu gelangen, klaute er kurzerhand bei seiner Schule ein Fahrrad und begab sich dann damit auf den Weg nach Meppen. Dort traf er verspätet ein, konnte den Termin aber trotzdem noch wahrnehmen. Nach dem Gespräch mit dem Richter meinte der hoffnungsvolle kriminelle Nachwuchs, sich noch etwas in der Meppener Innenstadt umsehen zu müssen. Bei dieser Gelegenheit ließ er dann in einer Drogerie mal schnell ein Parfum im Wert von 70 Euro mitgehen. Dumm nur, dass er vom Ladenpersonal erwischt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnte. Die Beamten nahmen den Sachverhalt auf und stellten bei der Überprüfung des polizeibekannten jungen Mannes fest, dass das Rad nicht – wie er angegeben hatte – seiner Mutter gehörte.
Man wird wohl davon ausgehen können, dass er demnächst wieder in Meppen erscheinen muss. Fragt sich nur, welches Gefährt er dann benutzen wird.

Hagen: Märchenerzähler

Hagen (ots) - Nicht besonders glaubhaft klang die Geschichte, die ein junger Mann am Dienstagmittag im Zusammenhang mit einem Polizeieinsatz erzählte.
Gegen 11.50 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, der an einem parkenden Opel an der Dortmunder Straße die Kompletträder wiedererkannt hatte, die seinem Sohn vor ein paar Tagen von dessen Auto entwendet wurden. In diesem Telefonat gab der Anrufer auch das Nummernschild des verdächtigen Fahrzeugs durch und der Beamte der Einsatzleitstelle konnte seinen Kollegen in dem entsandten Streifenwagen mitteilen, dass die Kennzeichen zur Entstempelung im Fahndungscomputer einlagen.
Beim Eintreffen am Einsatzort schilderte der Zeuge, dass sich ein junger Mann bei dem Wagen aufgehalten hatte, der allerdings davongelaufen sei. Zwei Streifenwagen nahmen die Fahndung auf und konnten wenig später einen 29-Jährigen festnehmen, der bereits am vergangenen Samstag von der Polizei erwischt wurde, als er mit einem gestohlenen Motorrad ohne Nummernschild durch die Stadt gefahren war (Pressemeldung vom 17.06.: Wilde Ausfahrt mit gestohlenen Motorrad endete im Poliziegewahrsam).
Nun erzählte er, dass es sich bei dem besagten Opel um sein Fahrzeug handelt und dass ihm dieser Wagen vor einigen Tagen gestohlen worden sei. Den genauen Tag wusste er nicht mehr und er hatte sich bereits vorgenommen, bei der Polizei eine Anzeige zu erstatten. Nun hatte er zufällig den Wagen wiedergefunden, allerdings konnte er sich nicht erklären, woher die Kennzeichen stammten und die an dem Opel montierten Räder hatte er auch noch nicht gesehen. Diese Häufung von Zufällen reichte den Polizisten und sie stellten das Auto zunächst sicher. Den 29-Jährigen brachten sie zu seinem Sachbearbeiter, der nun versuchen muss, Dichtung und Wahrheit voneinander zu trennen.
ots-Originaltext: Polizei Hagen


Oberhausen: Radschrauben am Brautwagen gelöst

Wer macht denn sowas? Oberflächlich betrachtet kommt hierfür eigentlich nur ein(e) verschmähte(r) EX in Betracht. Wer sonst sollte wohl auf den Klops kommen, am Samstag (15.06.13) während der Trauung eines Brautpaares in der Apostelkirche in Oberhausen bzw. beim anschließenden Fototermin auf der Burg Vondern zwischen 13:30 und 16:00 Uhr die Radschrauben des linken Hinterrades eines Chrysler PT Cruisers zu lösen?
Aufgefallen war das auf der Rückfahrt von der Burg, weil die Fahrgeräusche immer lauter wurden. Der umsichtige Fahrer fuhr daraufhin im Schritttempo zur Kirche zurück, stellte den Wagen dort ab und ließ ihn schließlich in eine Werkstatt abschleppen. Dort stellte man die frevelhafte Tat einer wohl völlig durchgeknallten Person fest.
Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn sich das Rad vollständig vom Wagen losgelöst hätte!
Da das Fahrzeug an der Burg Vondern meist unter Beobachtung stand, wird vermutet, dass der feige Anschlag vor der Kirche begangen wurde. 

Wer etwas gesehen oder einen Verdacht zur Tat hat, meldet sich bitte beim Verkehrskommissariat Oberhausen unter 0208 826-0.

Montag, 17. Juni 2013

Tatort Dortmund 17.06.2013

POL-DO: A 2 in Fahrtrichtung Oberhausen, zwischen den Anschlussstellen Hamm-Uentrop und Hamm Sperrung aufgehoben - A 2 wieder frei

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0765 Die Sperrung der Autobahn 2, Fahrtrichtung Oberhausen, zwischen den Anschlussstellen Hamm-Uentrop und Hamm (Pressemeldung 0763) ist seit 19:25 Uhr aufgehoben. Die Fahrbahn ist wieder frei. ..Weiter zur Pressemitteilung von Polizei Dortmund

POL-DO: Alkoholisierter Kleintransportfahrer verursacht Unfall

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0764 Ein alkoholisierter Kleintransportfahrer verursachte gestern Morgen, 16.06.2013, um 10:55 Uhr, auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund, kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund - Witten, einen Unfall bei dem drei Menschen ...weiter zur Pressemitteilung von Polizei Dortmund

POL-DO: A 2 für Luftaufnahmen nach Unfall gesperrt!

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0763 Wie bereits mit Pressemeldung 0758 berichtet, ereignete sich am 15.06.2013, um 15:50 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall auf der A 2 in Richtung Oberhausen, in Höhe Hamm Rhynern, bei dem drei Verkehrsteilnehmer schwer ...weiter zur Pressemitteilung von Polizei Dortmund

POL-DO: Unsere Radarmessstellen für den 18. Juni.

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0762 Wir wollen Sie und Ihre Familien vor schweren Unfällen schützen Zu schnelles Fahren gefährdet alle - überall!! An diesen Örtlichkeiten sind Geschwindigkeitskontrollen durch Radarfahrzeuge vorgesehen: Am 17. Juni sind ...weiter zur Pressemitteilung von Polizei Dortmund

POL-DO: Verkehrsunfall - Ein Leichtverletzter und hoher Sachschaden

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0761 Aus bisher nicht geklärter Ursache kam am Samstag, den 15. Juni 2013, 16.08 Uhr, bei Reichshof auf der A 4 in Richtung Olpe, der Fahrer eines Audis von Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Zeugen berichteten, wie ...weiter zur Pressemitteilung von Polizei Dortmund

POL-DO: Verkehrsunfall - Eine Person schwer verletzt

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0760 Ein Rettungswagen brachte gestern, 16. Juni 2012, 14.35 Uhr, eine 27-Jährige aus Wiehl zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, nachdem sie bei Reichshof, auf der A4 in Richtung Köln, nach einem Überholmanöver ...weiter zur Pressemitteilung von Polizei Dortmund



Norderstedt: Fahrgast türmt ohne zu bezahlen

Norderstedt (ots) - Am frühen Samstagmorgen, den 15. Juni 2013, verlässt in Norderstedt ein Fahrgast ein Taxi, ohne die Fahrt zuvor bezahlt zu haben, verliert dabei aber seine EC-Karte.
Ein 22-jähriger aus Norderstedt hielt gegen 03.30 Uhr ein Taxi in der Holsteiner Chaussee an und lotste den Taxifahrer zu seiner Wohnanschrift. In der Copernicusstraße ließ er den Fahrer anhalten. Der 22-jährige gab an, dass er erst Geld aus der Wohnung holen müsse,um die Kosten der Fahrt in Höhe von gut 20 Euro bezahlen zu können. Der Taxifahrer begleitete den Fahrgast bis zu einem Hochhaus. Hier rannte der 22-jährige so schnell die Treppen hinauf, dass der Taxifahrer nur noch sehen konnte, in welcher Wohnung der Fahrgast verschwand. Trotz Klingeln und Klopfen wurde dem Taxifahrer aber nicht mehr geöffnet.
Als dieser dann zurück zu seinem Taxi ging, um die Polizei aufzusuchen, fand er dort eine EC-Karte. Ausgestellt war die EC-Karte auf den Namen, der auch an der Wohnungstür verzeichnet war. Mit dieser hatte der Taxifahrer eine wirklich "gute Karte auf der Hand", als er im Anschluss die Polizei zur Anzeigenerstattung aufsuchte.
Der 22-jährige muss sich jetzt einem Strafverfahren wegen Betruges verantworten.


Stuckenborstel: Drei maskierte Täter berauben Taxifahrerin

Rotenburg (ots) - Drei maskierte Täter berauben Taxifahrerin
Stuckenborstel. Bei einem Raub auf eine Taxifahrerin erbeuteten drei maskierte Täter in der Nacht zum Sonntag Bargeld, Taxi-Schlüssel und ein Navigationsgerät. Die 52-jährige Fahrerin eines Rotenburger Taxiunternehmens hatte gegen 3.25 Uhr mit ihrem schwarzen Daimler-Benz am Fahrbahnrand im Inselweg auf angekündigte Fahrgäste gewartet, als plötzlich drei maskierte Täter gleichzeitig Fahrer- und Beifahrer und auch die linke, hintere Fahrzeugtür öffneten. Zwei der Täter drückten das Opfer in den Sitz und hielten ihr den Mund zu. Der dritte Täter suchte im Fahrzeug nach Bargeld und fand eine Geldbörse, aus der er Scheine und Münzen nahm, und ein Navigationsgerät. Dann fesselten die Männer der 52-Jährigen die Hände auf den Rücken und verboten ihr, in den folgenden Minuten die Polizei zu verständigen. Um dem Nachdruck zu verleihen, bedrohte einer der Täter das Opfer mit einer Schusswaffe. Mit ihrer Beute und den Taxischlüsseln flohen die Täter zu Fuß in Richtung Bundesstraße 75. Der Polizei liegt eine Zeugenbeschreibung der Tätern vor. Demnach dürfte es sich bei allen um ca. 25 Jahre alte, ungefähr 180 cm große Männer gehandelt haben. Alle waren dunkel gekleidet und trugen eine schwarze Skimaske mit Augenschlitzen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Rotenburger Polizei unter Tel. 04261/947-0.
ots-originaltext: Polizeiinspektion Rotenburg

Schwerte: Einbrecher steht plötzlich im Zimmer

Schwerte (ots) - Als am Sonntagnachmittag (16.06.2013) gegen 15.15 Uhr plötzlich die Zimmertür eines Bewohners eines Einfamilienhauses an der Holzstraße geöffnet wurde, staunte dieser nicht schlecht. Ihm gegenüber stand ein Einbrecher, der das Haus zu diesem Zeitpunkt wohl ohne Bewohner wähnte. Der Eindringling flüchtete über eine zuvor aufgebrochene Terrassentür in unbekannte Richtung. Nach ersten Feststellungen wurde nichts entwendet. Er wird wie folgt beschrieben: Südländisches Aussehen, etwa 30 bis 40 Jahre alt, ungefähr 175 cm groß mit breiten Schultern. Er hatte kurze, dunkle Haare, einen Schnäuzer und den Ansatz eines Kinnbartes. Der Einbrecher war dunkel gekleidet, trug eine Kapuze oder Mütze und führte einen schwarzen, eckigen Koffer mit sich. Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 02304 921 0.

ots-originaltext: Kreispolizeibehörde Unna

Essen-Kray: Unbekannte schießen auf Regionalexpress

Foto: obs/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Den Regionalexpress 10224 auf dem Weg von Münster nach Düsseldorf haben sich hirnlose Vollpfosten am gestrigen Nachmittag (16. Juni) als Zielscheibe ausgesucht.
Wahrscheinlich mit einer Luftdruckpistole bzw. einem ebensolchen Gewehr beschossen sie den Personenzug bei der Durchfahrt des Haltepunktes Essen-Kray Nord und zerstörten dabei die äußere Abteilscheibe der Doppelverglasung. Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Das Projektil hinterließ ein ca. 2cm großes Loch.
Eine Fahndungsmaßnahme vor Ort blieb erfolglos. Die Bundespolizei hat deshalb ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefähr-licher Körperverletzung sowie gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und sucht nun nach Zeugen des Vorfalls, die im Bereich des DB Haltepunktes Essen-Kray Nord, am 16. Juni in der Zeit von 17:00 Uhr bis 17:30 Uhr, verdächtige Personen beobachtet haben.
Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Rufnummer 0800 6 888 000 sehr gern entgegen.

Rhede: 20-Jähriger durch vier Täter angegriffen

Rhede (ots) - (fr) Am Sonntag verließ ein 20-jähriger Bocholter gegen 00.30 Uhr eine Feier auf dem Butenpaß und begab sich zu Fuß auf den Heimweg. Auf der Südstraße wurde er durch vier Personen angesprochen, wobei die Täter sich um ihn herum stellten. Plötzlich wurde er durch die Täter angegriffen. Der 20-Jährige konnte noch zwei Täter zur Seite schubsen, bevor er durch einen hinter ihm stehenden Täter zu Boden getreten wurde. Anschließend traten alle Täter auf den am Boden liegenden Geschädigten ein. Als ein Taxi auf den Tatort zuvor, rannten die Täter in Richtung Borken davon. Der Geschädigte wurde leicht verletzt. Er konnte das Bocholter Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Aussehen und Sprache der Täter lassen auf eine südosteuropäische Herkunft schließen. Der Taxifahrer und mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich an die Kripo in Bocholt (02871-2990) zu wenden.
ots-Originaltext: Kreispolizeibehörde Borken

Emsbüren: Feuer im Asylantenheim

Ein 22-jähriger Libanese hat am Sonntag (16.06.13) nach einem Streit mit anderen Asylanten beinahe das komplette Asylantenheim an der Richthofstraße abgefackelt. Gegen 23.05 Uhr legte er den Brand in einem Zimmer. Die Flammen griffen dann sehr schnell auf andere Räume und das Dach über. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden, alle Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Der Freiwilligen Feuerwehr gelang es zwar das Feuer zu löschen, sie konnte aber den entstandenen Sachschaden von ca. 100.000 Euro nicht verhindern. Der Libanese wurde von der Polizei festgenommen, die Bewohner des Heims wurden vorübergehend in der Turnhalle in Leschede einquartiert.

Papenburg: Versuchter Diebstahl eines Geldautomaten

In der Nacht zu Samstag (15.06.13) haben drei maskierte Personen versucht, einen Geldautomaten bei der Postbank in der Straße «Am Stadtpark» zu stehlen.
Sie wurden von Zeugen dabei beobachtet, wie sie gegen 03.00 Uhr den Geldautomaten mittels eines Drahtseils mit einem PKW verbanden. Anschließend gaben sie Vollgas und... das Drahtseil riss.
Daraufhin zogen es die drei mit Sturmhauben maskierten Männer vor, in ihrem silbernen PKW – wahrscheinlich der Marke Citroen – das Weite suchten. Während der Aktion blieb der Fahrer im Auto sitzen.
Der zweite Täter war ca. 190 cm groß, von schlanker Statur und mit einem weißen T-Shirt sowie einer blauen Jeans bekleidet. Der Dritte im Bunde war ca. 20cm kleiner und eher korpulent. Er trug eine schwarze Jacke.
Eine Fahndung nach dem Trio blieb erfolglos.

Sonntag, 16. Juni 2013

Hamburg: Frauen-Quartett überfällt Tankstelle

Hamburg (ots) - Tatzeit: 15.06.2013, 22:00 Uhr Tatort: Hamburg-Bahrenfeld, Kohlentwiete
Die Polizei fahndet nach vier unbekannten Frauen, die am Samstagabend die Angestellte (20) einer Tankstelle überfallen und beraubt haben. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Die Frauen fuhren mit einem silberfarbenen BMW auf das Gelände der Tankstelle und betankten den Wagen an einer Zapfsäule. Drei der Täterinnen gingen in Richtung des Shop-Gebäudes und maskierten sich dabei. Währenddessen fuhr die vierte Täterin mit dem Fahrzeug von der Zapfsäule weg und begab sich anschließend ebenfalls in den Verkaufsraum der Tankstelle. Eine der Maskierten ging sofort auf die Angestellte zu, brachte sie zu Boden und fixierte sie. Unterdessen versuchten die anderen, die Kasse zu öffnen. Dafür legte eine der Täterinnen eine Pistole auf den Tresen, die sie zuvor in der Hand gehalten hatte. Nachdem der Versuch misslungen war, nahmen sie ca. 280 Euro aus einer vorbereiteten Kassenlade, Kleingeld aus einem Kunststoffbehälter sowie eine unbekannte Anzahl Zigaretten an sich und flüchteten mit dem BMW in unbekannte Richtung. Die Tatwaffe ließen die Räuberinnen zurück.
Die Täterinnen waren dunkel gekleidet. Sie trugen schwarze Masken oder Tücher. Eine der Räuberinnen ist ca. 170 cm groß und korpulent. Nähere Beschreibungen liegen nicht vor.
Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

ots-Originaltext: Polizei Hamburg


Norderstedt: Britischen Teerkochern das Handwerk gelegt

Dank eines Norderstedter Bürgers konnte die Polizei die „Arbeiten“ einer siebenköpfigen Teerkocherbande abrupt beenden.
Der beherzte Norderstedter aus dem Stadteil Harksheide hatte tatsächlich die Erneuerung seiner Auffahrt ins Auge gefasst und als er darauf angesprochen wurde, ließ er sich zunächst auch auf ein Gespräch mit den englisch sprechenden Männern ein. Ohne jedoch seine Zustimmung zur Sanierung gegeben zu haben, begannen die Männer damit, die ersten alten Pflastersteine aufzunehmen. Das war dem Hausbesitzer aber gar nicht recht, zumal die Arbeiten zu einem total überteuerten Preis angeboten wurden. So überrumpelt, informierte er die Polizei.
Wie eine Überprüfung der aus Iren, Briten, Rumänen und einem Litauer bestehenden Gruppe ergab, besaßen die Teertouristen für die Durchführung solcher Arbeiten überhaupt keine Genehmigung; außerdem war ihr Baufahrzeug nicht versichert.
Die Polizei schaltete das Ordnungsamt ein und es wurde eine Sicherheitsleistung von 3.500 Euro festgesetzt. Diese Summe konnte die Reisgruppe in Sachen Teer allerdings nicht aufbringen und so wurden Fahrzeug, Baumaschinen und Gerätschaften als Gegenwert einbehalten.

Immer wieder wird vor diesen schrägen Fürsten gewarnt, zumal die Beauftragung solcher Arbeiter steuerrechtlich als Schwarzarbeit bewertet wird. 
Nun hat endlich mal jemand einen Weg aufgezeigt, wie man diesem Teerspuk erfolgreich ein Ende bereiten kann.


Einbeck: Ladendiebstahl und Körperverletzungen

Nun gibt es in Einbeck sicherlich mehrere 49-jährige Frauen, aber denkwürdig ist es schon. 

Da wurde am vergangenen Freitag (14.06.13) gegen 15.15 Uhr in einem Verbrauchermarkt in der Marktstraße eine 49-Jährige beim Versuch, zwei Flaschen Schnaps, Tabakwaren und Kaffee „bargeldlos“ einzukaufen, ertappt. Dieses Fehlverhalten brachte ihr neben einem Hausverbot auch noch eine Strafanzeige ein. 

Ob sie die Ware für die anschließende Party, bei der es dann am frühen Abend gegen 19:25 Uhr gleich zu zwei Körperverletzungen kam, benötigte und ob es sich hier überhaupt um dieselbe Frau handelt, ist reine Spekulation.

Jedenfalls fand die Feier in der Wohnung einer 43 Jahre alten Frau in der Liegnitzer Straße statt. Völlig überraschend und unvermittelt erklärte sie die Party aber plötzlich für beendet und forderte ihre Gäste zum Verlassen der Räumlichkeiten auf. Dabei schubste sie die besagte 49-Jährige (?) so heftig, dass sie hinfiel und sich schwer verletzte. Als sie ihr ebenfalls 49 Jahre alter Lebensgefährte helfend unterstützen wollte, erhielt er von einem 50-jährigen Einbecker einen Faustschlag ins Gesicht.
Die verletzte Frau wurde mit einem RTW zur stationären Behandlung ins Einbecker Bürgerspital gefahren, ihr Lebensgefährte blieb offensichtlich unverletzt.
Alle Beteiligen waren stark angetrunken; die Polizei leitete zwei Strafverfahren ein.



Nürnberg: Tourist beraubt

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Ein 63-jähriger Tourist aus Norddeutschland wurde am vergangenen Nachmittag (15.06.13) gegen 14:15 Uhr Opfer dreier bislang unbekannter Straßenräuber.
Der Mann war auf der Maxbrücke unterwegs, als er von dem Trio angerempelt und so zwischen die Beine getreten wurde, dass er zu Boden stürzte.
Anschließend entriss ihm einer der Strauchdiebe seine Fototasche sowie drei weitere Einkaufstüten und die Gangsterbande machte sich dann mit ihrer Beute im Wert von über 1.000 Euro zu Fuß in Richtung Augustinerstraße aus dem Staub.
Der Geschädigte, der den Verlust eines Fotoapparates sowie mehrerer hundert Euro zu beklagen hat, konnte die Verbrecher wie folgt beschreiben:

Drei junge Männer im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, ca. 170 - 180 cm groß und schlank; dunkelhaarig. Einer trug eine schwarze Sporthose mit weißen Streifen und ein hellgraues Kapuzenshirt; ein anderer hatte kurz geschorene Haare mit "Plateau-Schnitt". Alle waren möglicherweise von südländischer oder osteuropäischer Herkunft.“

Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Rufnummer (0911) 2112 - 3333 sehr gern entgegen.
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Kamp-Lintfort: Raubdelikt - Zeugen gesucht

Kamp-Lintfort (ots) - Am 15.06.2013, gegen 19.45 Uhr, drangen zwei unbekannte Männer gewaltsam in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Steigerweg ein und nötigten den 24-jährigen Wohnungsinhaber unter Vorhalt von Stichwaffen zur Herausgabe eines Telefons und einer Spielekonsole. Der Wohungsinhaber erlitt eine leichte Verletzung.
Täterbeschreibung: 1. Person Männlich, dunkelhäutig, ca. 25 Jahre, ca. 175 cm, schlanke Gestalt, rote Wollmütze, hellblaue Jeans, rotes Oberteil
2.Person Männlich, südländischer Typ, ca. 185 cm, sportlicher Typ, ausgeprägter Vollbart, kurze Haare, dunkle Jeans, dunkles T-Shirt
Die Polizei Kamp-Lintfort bittet um Hinweise.



ots-Originaltext:

Gelsenkirchen: brutaler Überfall und Straßenraub

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Im Bereich der Hochstraße in Gelsenkirchen-Buer wurde am vergangenen Freitag (14.06.2013) gegen 21:00 Uhr ein 22jähriger Mann mit beträchtlichen Gesichtsverletzungen auf dem Boden liegend aufgefunden. Er war ansprechbar, stand aber offensichtlich unter Schock.
Seinen Angaben zufolge hatten ihn drei jugendliche Gewalttäter im Alter von 17 bis 18 Jahren, von denen zwei dem Geschädigten persönlich bekannt sind, mehrmals geschlagen, zu Boden gebracht und dann noch brutal gegen den Kopf getreten. Anlaß waren wohl länger andauernde Streitigkeiten, die letztendlich eskalierten. Der 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, von wo er sich kurze Zeit später erneut an die Polizei wandte. Die Schläger hatten ihm wohl auch persönliche Gegenstände gestohlen. Die beiden dem Opfer bekannten Täter konnten identifiziert werden.
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Mönchengladbach: Handtaschenraub in der Innenstadt

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Am Samstag, den 15.06.2013 gegen 02:20 Uhr gingen zwei junge Frauen über die «Hindenburgstraße» in Richtung «Alter Markt», als sie in Höhe des dortigen Schnellrestaurants von zwei Männern angesprochen wurden, was sie allerdings ignorierten.
Plötzlich ergriff einer von beiden die Handtasche der 18-jährigen Geschädigten, die diese aber verständlicherweise nicht hergeben wollte. Daraufhin schlug der Gangster der jungen Frau mit der Faust ins Gesicht und zog derart fest an ihren Haaren, dass sie zu Boden ging. Nun konnte der brutale Schläger die Handtasche an sich nehmen und das kriminelle Duo machte sich aus dem Staub.
Weit kamen die beiden Wegelagerer jedoch nicht, denn im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 25-jähriger Dortmunder und sein gleichaltriger Kumpan aus Neuss gestellt werden. Der Schläger und Handtaschenräuber wurde vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt.
Sachdienliche Hinweise zur Tat nimmt die Polizei Mönchengladbach unter der Rufnummer 02161-290 sehr gern entgegen.

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Düren: Straßenraub nach Discobesuch

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Ein 23-jähriger Mann aus Düren verließ gegen 02:45 Uhr eine Discothek in der Wilhelmstraße. Auf seinem Weg nach Hause folgten ihm drei bislang unbekannte Männer über die Schenkelstraße bis in den Bereich des Theodor-Heuss-Parks. Dort forderten sie sein Bargeld. Als der Dürener der Aufforderung nicht nachkam, entwendete der Rädelsführer seinem Opfer das Portemonnaie aus der Gesäßtasche. Anschließend stieß das Trio den 23-Jährigen in den dort angrenzenden Teich und machte sich dann schleunigst vom Acker. Zwar konnte der Überfallene – pitschnass wie er war – die kriminellen Straßenräuber über die Hans-Brückmann-Straße, Arnoldsweilerstraße bis in die Bücklersstraße verfolgen, verlor dann aber die Bande im Alter zwischen 20 und 25 Jahren aus den Augen. Einer der ca. 175 cm großen Strauchdiebe war mit einer Jeansjacke bekleidet und trug ebenso wie der vermutlich südosteuropäisch anmutende Anführer ein gelbes T-shirt.
Sachdienliche Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02421-949-6425 sehr gern entgegen.
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Gelsenkirchen: Räuberischer Überfall

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Am Freitag, dem 14.06.2013 gegen 12:20 Uhr fielen dem Ladendetektiv eines Drogeriemarktes auf der Bahnhofstraße in Gelsenkirchen sechs weibliche Kinder bzw. Jugendliche rumänischer Herkunft beim „bargeldlosen„ Einkauf auf. In ihren Taschen waren bereits mehrere Parfumfläschchen sowie diverser Modeschmuck verschwunden. Als die Kleinkriminellen den Mann entdeckten, ergriffen sie die Flucht. Dem Verfolger gelang es zunächst, zwei der Diebinnen festzuhalten. Damit waren die Mädchen allerdings nicht so ganz einverstanden. Sie würgten und kratzten den Detektiv und konnten sich so losreißen, um in ein nahegelegenes Geldinstitut zu flüchten. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten fünf Kinder im Alter zwischen zwölf und dreizehn Jahren festgenommen und der Polizeiwache zugeführt werden.

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Samstag, 15. Juni 2013

Lünen: Auto im Vorgarten abgestellt

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Manche Autofahrer suchen sich wirklich ungewöhnliche Parkplätze für ihre Vehikel aus.
Während ein 34-jähriger Bochumer sein Gefährt in einem Schaufenster abstellte, parkte ein 47-jähriger Seat-Fahrer seinen Wagen im Vorgarten eines Hauses in der Bebelstraße in Lünen.
Der angetrunkene Mann verlor wohl die Kontrolle über sein Auto, denn er kam plötzlich nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Verkehrsinsel und landete schließlich rechts in dem besagten Garten. Durch den unbeabsichtigten Kontakt mit der Verkehrsinsel zog sich der 47-Jährige schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gefahren werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Der von dem alkoholisierten Autofahrer angerichtete Schaden beläuft sich auf ca. 58.000 €.
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Dortmund: Auto im Schaufenster geparkt

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Heute Morgen (15.06.13) fiel einer Funkstreife ein Pkw der Marke Mitsubishi unangenehm auf, weil er mit stark überhöhter Geschwindigkeit in der Dortmunder Innenstadt unterwegs war.
Als die Beamten das Fahrzeug anhalten wollten, missachtete der Fahrer auch das Rotlicht einer Ampelanlage und gab stattdessen kräftig Gas. Die Polizisten hinterher, aber offensichtlich war der Fahrer zu schnell, denn sie verloren das Auto im weiteren Verlauf der Verfolgungsjagd aus den Augen.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Wagen jedoch schnell wieder aufgefunden werden. Er stand, nicht ganz ordnungsgemäß geparkt, in einem Schaufenster einer Buchhandlung im Ortsteil Brackel. Die beiden bei dem Einparkmanöver unverletzt gebliebenen Insassen aus Bochum konnten unmittelbar nach dem Verlassen ihres PKW vorläufig festgenommen werden. Dem 34-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun wegen des Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs ein Ermittlungsverfahren.
Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.
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